Von der Winterdepression zum Frühjahrsblues?

Wenn der Lockdown unsere Seele belastet

Während der Corona-Maßnahmen geht es langsam mehr um unsere mentale Gesundheit. Um Angst, Panikattacken, Depressionen und auch um evtl. daraus entstehende häusliche Gewalt – und darum, wie der Lockdown diese psychischen Zustände und Folgen verstärken kann.

“Dünnhäutig und gereizt”, so beschreiben viele ihre aktuelle Verfassung. Schlafmangel, Herzprobleme und Ausraster können am Ende die Folge sein.Die Lebenszufriedenheit im Lockdown ist deutlich zurückgegangen.
Also einfach Zähne zusammenbeißen und durch? Keine so gute Idee! Nach Jan Kalbitzer, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, hat sich gezeigt, dass Menschen, die auf eine Durchhaltetaktik setzten, mehr Probleme im Umgang mit der Krise haben. Das Zermürbende an dieser Situation läßt sie weniger aushalten, als erhofft.

Wenn z. B. Kündigung oder Trennung euere Themen sind, dann ist es sinnvoll, sich jemanden zum Reden zu suchen, der mit Problemlösungsstrategien vertraut ist, um diese Situationen aufzuarbeiten. Das kann man allein oder auch als Paar tun. Für Klärungen untereinander bzw. wenn die Beziehung auf dem Spiel steht.
Im Coaching und/oder im therapeutischen Prozess (auch online) kann gelernt werden, wieder auf die eigenen Ressourcen zurückzugreifen, kann Mut gefasst werden, können neue Perspektiven für eine hellere Zukunft entstehen.

Wenn es Ihnen/euch in dieser erzwungenen häuslichen Situation nicht gut geht und Sie/ihr Redebedarf haben/habt, freue ich mich auf Ihren/euren Anruf.

Herzliche Grüße
Ihre/eure Johanna Müller-Scheffsky