Liebe Freunde der Aufstellungsarbeit,
zum neuen Jahr wünsche ich euch einen liebevollen Umgang mit euch selbst und euren Lieben und den Mut, auf dem Weg durch die kommende Zeit Entscheidungen zu treffen.
Der Rückblick auf das zweite ungewöhnlich verlaufene und herausfordernde Corona-Jahr 2021 lässt mich an die starken Veränderungen in unserem Leben denken; an die Spannungen und Überforderungen innerhalb der Familien und die Ängste, wie es wohl weitergehen kann und wird.
Doch jetzt, zu Beginn des neuen Jahres, schweift dieser Blick vielleicht schon mal in die ungewisse und möglicherweise auch erhoffte Zukunft. Veränderungen und Ungewissheit können einerseits Angst machen, tragen aber auch mindestens den Hauch, die Möglichkeit eines Besseren in sich. Wahrscheinlich werden wir in der näheren oder auch weiteren Zukunft einen erstaunlichen Wandel wahrnehmen und sehen, was sich alles schon geändert hat, wo wir wider Erwarten doch gut und erneuert in eine andere Lebensphase gelangt sind. Eventuell hat dieser Prozess bereits ganz unmerklich begonnen und bringt uns an die Ufer neuer, unerwarteter Erfahrungen.
Und wie mögen dann wohl die Bedingungen von heute in der Rückschau aussehen? Vielleicht können wir sie später dankbar annehmen, weil sie für uns die Vorbereitung für den Schritt waren, um den es dann im zukünftigen „Heute“ gerade geht.
Gehen wir aktiv und geduldig nach vorn in unserm Leben weiter und lassen uns überraschen, was es trotz aller Schwierigkeiten Gutes für uns bereit hält.
Wer gern eine interessante Erläuterung zur Aufstellungsarbeit hören möchte, kann sich ein kurzes Gespräch mit der Schauspielerin Stefanie Stappenbeck in der Sendung „Volle Kanne“ vom 07.01.2022 über Familienaufstellungen ansehen: zu finden in der ZDF-Mediathek bis zum 07.01.2024, bitte hier klicken.
(Start bei 21:05 bis 24:50 – 4 Minuten, die das Anschauen lohnen!)
Informationen über neue Termine gibt es, sobald die Corona-Bestimmungen Aufstellungen wieder zulassen.
In diesem Sinne wünsche ich allen eine Menge guter Momente und freue mich auf ein baldiges Wiedersehen!
Herzliche Grüße
Ihre und eure Johanna Müller-Scheffsky