Supervision

Supervision - Johanna Müller-ScheffskySupervision (lateinisch für Über-Blick) ist eine Form der Beratung für Mitarbeiter, unter anderem in psychosozialen Berufen. Supervisionen werden von einem Supervisor geleitet, der nicht dem Betrieb angehört. Einzelpersonen, Gruppen und Organisationen lernen in der Supervision, ihr berufliches  Handeln zu überprüfen und u. U. zu verbessern.  Durch den  Einsatz systemischer Organisations-Strukturaufstellungen kommen Lösungen zustande, die vorhandene Ressourcen wieder zügig reaktivieren.

Wie für Supervisionen üblich, werden vorab mit dem Supervisor Ziele vereinbart. Inhalte sind beispielsweise die praktische Arbeit, die Rollen- und Beziehungsdynamik zwischen Mitarbeitern und Kunden, die Zusammenarbeit im Team oder auch in der Organisation. Supervision wird hauptsächlich im medizinischen, sozialen, pädagogischen und therapeutischen Bereich genutzt (Sozialarbeiter, Sozialpädagogen, Erzieher, Ärzte, Pflegepersonal, Psychotherapeuten, Lehrer, Pfarrer, etc), und zunehmend auch in der Wirtschaft (Führungskräfte) (Quelle: z. T. Wikipedia).

Mit dem Simulationsverfahren der systemischen Strukturaufstellungen ist es möglich, tiefer und effektiver Problemstrukturen lösungsfokussiert zu bearbeiten. Mit diesem Verfahren können zieldienliche Haltungsänderungen initiiert werden, die im Laufe der Zeit zu stabilen, neuen und befriedigenden Kommunikationsstrukturen führen.